Kitzmantelfabrik: ehemalige Schuhfabrik, im Zentrum von Vorchdorf, wurde ab 2009 in drei Bauetappen als Kultur- und Veranstaltungszentrum revitalisiert.
Unter dem Titel „architektur zeit raum 2010 bis 2020“ nahm die Zentralvereinigung der Architekt*innen OÖ. (zv) eine Inventur der Architektur der letzten Dekade vor. Aus 251 selektierten Projekten wählte eine vierköpfige Top-Jury 73 Objekte aus, die beispielgebend für gute Architektur in ganz Oberösterreich sind. Darunter befindet sich auch die Kitzmantelfabrik Vorchdorf, das Veranstaltungszentrum der Marktgemeinde Vorchdorf.
Eine begleitende Publikation erschien im Herbst unter dem Titel „architektur zeit raum 2010 bis 2020“. Architekt und zv-Präsident Max Luger zu dem Vorhaben: „Wir wollten eine Bestandsaufnahme von Projekten in unserem Bundesland vornehmen, die beispielgebend für gute Architektur in Oberösterreich der vergangenen zehn Jahre sind“. Um das Unterfangen praktikabel zu halten, wurden arrivierte, aber auch ganz junge Architekturbüros gebeten, eine Vorauswahl aus „ihrem Viertel“ und aus den drei größeren Städten zu treffen.
73 Projekte aus 251 Einreichungen ausgewählt
251 Projekte wurden aus der hohen Dichte neuer Architektur erhoben. Im Herbst 2020 wurde dann eine vierköpfige Expertenrunde, bestehend aus Anne Beer, Helmut Dietrich, Sonja Hohengasser und Caroline Jäger-Klein eingeladen, viele dieser Bauten in Oberösterreich kennenzulernen und für „architektur zeit raum 2010 bis 2020“ eine Auswahl zu treffen. 73 Projekte gewannen schließlich ihre besondere Aufmerksamkeit.
Die Kitzmantelfabrik überzeugte die Jury und wurde in der Kategorie „Kultur“ als herausragendes Projekt gelistet. Das Veranstaltungshaus verfüge über klare Raumstrukturen und großzügige Ausformungen. Mit speziellen Stimmungen bietet die „alte Fabrik“ vielfältige Adaptierungs- und Nutzungsmöglichkeiten, so die Beschreibung.
Das großzügige und lichtdurchflutete Foyer im Eingangsbereich Kitzmantelfabrik ist ebenerdig begehbar. Die Bereiche sind beheizt. Der Eingangsbereich des Marktes befindet sich hier.
Der moderne Veranstaltungssaal im Erdgeschoß überzeugt durch schlichte Eleganz und grenzt an das Eingangsfoyer an. Er bietet Platz für etwa 300 Personen und ist barrierefrei erreichbar. Zudem können jederzeit Lieferungen vom angrenzenden Innenhof erfolgen.
Weitere Ausstellungsflächen stehen im ebenerdigen Museumsfoyer zur Verfügung. Hier werden die Besucher hereingeführt - es ist dort mit einer hohen Frequenz zu rechnen!
Der Bereich ist, wie alle anderen Marktbereiche, beheizt.
Fabriksaal: 2018 neu restaurierter Mehrzwecksaal mit einzigartigem Industrieambiente (Backsteine, Dachtragwerk auf Sicht, alter Holzboden), überdachte und beheizte Fläche ca. 600m2 mit großen lichtdurchfluteten Fenstern. Wir hören immer wieder: Einfach nur "wow"!
Der Fabriksaal befindet sich im ersten Stock und ist über ein großzügiges Treppenhaus und einem Personenlift zugänglich. Unter dem Fabriksaal befindet sich das Museum der Region Vorchdorf sowie das großzügige Museumsfoyer.
Weitläufiger Außenbereich - Parkplatz - mit geschützten Gebäudeflanken nach Westen und Norden. Wir nutzen diesen Bereich als Ausstellerparkplatz und garantieren so: kurze Wege zum Ausstellungsbereich, exklusiver Parkplatz im hinteren Bereich des Veranstaltungszentrums.
Der Veranstalter übernimmt die Bewerbung für den Markt.
Auflage: 19.300 Exemplare / Reichweite ca. 50.000 Leser
vorchdorfonline-Reichweite: durchschnittlich 2.000 Besucher / tgl.
Verbreitung: Vorchdorf, Kirchham, Laakirchen, Steyrermühl, Steinerkirchen, Eberstalzell, Pettenbach, Scharnstein, St. Konrad, Gschwandt, Bad Wimsbach, Roitham, Grünau.
Preis pro Aussteller bzw. Stand für zwei Veranstaltungstage:
Aufpreis für 2 Tische: € 20,- für beide Tage
Bewerbungen sind leider nicht mehr möglich!
Übersicht der Unterkünfte in Vorchdorf des Tourismusverbands